Tower & Barnet Lake Road

GPS Coordinates are N48 22.2081 W79 50.1837. Link on Google Maps

Tower Road
Die Tower Road verbindet die 627 (Esker Lake Road) mit der 101 North. Die Barnet Lake Road führt nach Westen zum Highway 11. Es kann als Strasse bezeichnet werden, aber es ist mehr wie eine über 30 km langer Pfad in der Mitte von Nirgendwo. Es ist alles Crown Land (das Land gehört allen), ausser dem Esker Lakes Provincial Park südlich von hier. Wir waren wieder im Provincial Park, dies war unser zweiter Besuch in diesem ruhigen Park.

Off-road on Barnet Lake & Tower Road in search of Blueberries

Esker Lakes (or Great Cley Belt) is mostly Crown Land (Policy ID: G1854 and G1855, ) and belongs to the Kirkland Lake District. Consult the Crown Land Use Policy Atlas from the Ministry of Natural Resources for current information. Provincial Parks are regulated by a different Policy ID. Be aware, there is usually no cell phone connection.

Obwohl das Wetter meist nass war, bekamen wir was wir wollten: Offroad-Ausflüge und Heidelbeeren.

Nach ungefähr 4 km mussten wir unsere erste Entscheidung treffen, links oder rechts? Wir gingen rechts - Tower Road. Dies war das einzige Weg-Zeichen, von hier war alles Zufall.
Die Strasse ist Kies und Steine und grösstenteils in einem vernünftigen Zustand, aber das hängt alles von der Jahreszeit ab. Wir waren Ende August dort, daher ist es perfektes Offroad-Terrain für jeden der keine Schlammlöcher und Felsblöcke mag. Diese Strasse kann mit jedem Fahrzeug das etwas Bodenfreiheit hat befahren werden.

Wir sind zwei Tage hintereinander hingefahren und haben hier mehrere Stunden verbracht. Wir trafen nur ein Paar das an einem der Seen angeln ging. Der perfekte Ort um dem Verkehr zu entkommen und die schöne Natur zu geniessen.

Die Strasse bietet alle möglichen Landschaften, von Wald bis zu Sümpfe und alles dazwischen.

WICHTIG: Es gibt keinen Telefon Empfang. Stelle sicher dass du einen Backup-Plan hast, sollte nicht Alles nach Plan laufen.

Esker Lake hat viel Sandboden. Wenn du ein Heidelbeerkenner bist wisst du was das bedeutet.
Es bedeutet auch dass es instabile Sandgruben gibt. Du fährst entweder drumherum - oder gibst Bodenbrett !!!

Wir hatten mehrere Möglichkeiten, Kies oder Sand. Einige der Wege sind häufig befahren sofern die Spuren ein Hinweis sind. Aber das kann irreführend sein, die meisten von denen sind ATV-Strecken und das Steckenbleiben im Sand war nicht erwünscht.

Andere Seitenwege zeigten keine Spuren. Der Weg wurde von Bäumen und Zweigen versperrt. Einige dieser Wege führen zu Seen, aber die Navigation in der Umgebung ist schwierig da genaue Details fehlen. Es gibt eigentlich fast keine nützlichen Informationen. Google zeigt ein wildes Labyrinth von Strassen die sich vom Garmin GPS unterscheiden und auch nicht mit der Canada Terrain Karte übereinstimmen. Durch die Kombination aller drei Quellen konnten wir etwa ein Drittel der Wege und einige Seen erklären. Aber wir sind uns wirklich nicht sicher.

Und manchmal sieht es nur wie ein Weg aus. Wir fanden nur eine Feuerstelle und Spuren die nach ein paar Metern auföhren. Es ist wahrscheinlich ein Ort wo jemand zur Entspannung oder Jagd kampierte. Vermutlich war dieser Weg vor einigen Jahren ein Teil der Holzfällerei. Das ist aber reine Vermutung.

Einige der "Reste" der Holzfällerei sind noch sichtbar. Das ist gutes Feuerholz für die Feuerstelle. Auch wenn es regnet, brennt das Zeug wie Zunder.

Junges Wachstum ist überall sichtbar. Während die Vegetation noch niedrig ist, wachsen Heidelbeeren in Hülle und Fülle.

Nach 4 Stunden erreichten wir den Highway 11. Der Weg ist etwa 37 km lang bieted zu viele Sehenwürdigkeiten.

Barnet Lake Road
Zweiter Ausflug, gleicher Start von der 627. Diesmal hielten wir uns links Richtung Barnet Lake Road. Wir haben es nie bis zum Highway 11 geschafft, sind vermutlich irgendwo falsch abgebogen oder haben die Verzweigung verschlafen. Viel zu viele Möglichkeiten um falsch zu gehen.

Ein Wort des Rates, schalte das GPS Tracking an. Wenn du nach dem Rüchweg suchst, kannst du der Linie auf Ihrem GPS folgen. Nicht sehr kritisch hier, die Hauptstrasse ist Kies. Aber es kann den Unterschied zwischen Steckenbleiben und Zurückkommen sein. Schaue auf die Zeit die benötigen wird um zu deinem Ort zurückzukehren. Vor zwei Jahren hatten wir wenig Treibstoff und die einzige Tankstelle war bereits geschlossen. Wir schaften es gerade mit dem letzten Tropfen zum Hotel in Whistler zurüchzufahren.

Und nun zur Barnet Lake Road. Kies und Ruffed Grouse. Wir haben mehr Tiere auf diesem Weg angetroffen.

Wir bemerkten viele "Vögel mit dem weissen Hintertail" die etwa 50 Meter vor dem Jeep davonflogen. Wir haben sie nie nahe gut gesehen. Alles, was wir sahen, war der weisse Rücken, der war sehr dominant. Es hat lange gedauert bis wir endlich eine gute Möglichkeit zum fotografieren hatten. Erst viel später als wir eine Internetverbindung hatten, fanden wir heraus dass dies ein Northern Flicker ist.

Wir sahen auch einen Bären und Falken, waren aber zu langsam um ein gutes Bild zu machen. Das sind nicht die Einzigen Tiere in der unendlichen Wildniss. Irgendwo verstcken sich Rehe, Elche, Biber und Wölfe. Tiere in der Natur war nicht unser Hauptaugenmerk, aber wir haben uns die Zeit genommen wenn wir etwas Interessantes fanden.

Der Wegrand ist nicht immer wirklich da. Aber das kiesige Fundament verhindert jegliche grossen Aufregungen. Wir mussten keine Angst vor dem Einsinken haben.
Wir haben es nie zum Barnet Lake geschafft. Vermutlich haben wir eine Kurve verpasst. Am Vortage hielten wir jedoch bei zwei Seen an. Beide hatten ein Schild mit den Fischen die vorkommen sollten. Keiner der Seen hatte einen Fisch der meinen Köder nahm - das ist halt mein Schicksal.

Der erste See war angeblich der Pothole Lake hat Bachforellen. Nur ein paar Meter weiter befand sich eine grosse grasbewachsene Öffnung mit Anzeichen von häufigen menschlichen Aktivitäten.

Das war auch der See wo wir die einzigen Besucher in diesem abgelegenen Ort trafen. Sie waren ausgerüstet und bereit zum Angeln.

Der zweite See war direkt an der Strasse und unmöglich zu verpassen. Der Halfway Lake mit Splake.

Jetzt wo wir diesen Ort gesehen haben, werden wir das nächste Mal vom Highway 11 aus starten und nach Osten fahren.

Der Grund, warum wir zum Esker Lake zurückgekehrten waren die Heidelbeeren. Sie wachsen hier im Überfluss und jetzt Ende August vereit zum Ernten. Wir sind dieses Jahr wieder zu unserem geheimen Ort zurückgekehrt, wo es keine Anstrengung ist die Beeren zu pflücken. Sie wachsen so dick dass wir uns nie mehr als 50 Meter vom Jeep entfernen mussten. Und keine Menschenseele weit und breit.

Aber dieser geheime Ort ist vielleicht eine Geschichte für einen anderen Tag.